Zusammenfassung unserer Ziele

Senioren – Seniorengerechtes Wohnen – Tagespflege
Für die Schaffung einer dringend notwendigen Tagesbetreuung in Hohenlinden mit Weiterplanung für das ursprünglich auch Jahr 2010 so angedachte Seniorenheim wollen wir uns weiterhin einsetzen. Zumindest im Haus Ost mit dem Mehrzweckraum sollte versucht werden, dieses Haus zu überplanen und langfristig in ein dringend notwendiges Seniorenheim, mit Tagespflege umzuwandeln. Bei einem Pflegeheim mit Fachpersonal erhalten dann auch unsere Senioren den voll anerkannten Pflegesatz und müssen nicht in weitem Umkreis in andere Pflegeheime (welche bereits alle überfüllt sind) untergebracht werden. Viele Ortschaften in der Größe von Hohenlinden und sogar viel kleinere Orte, haben uns vorgemacht, dass es funktioniert und viele unserer Senioren müssten zudem nicht verbittert ihre Heimat verlassen.

Zu Beginn der Planungen stand auch ganz klar im Beschluss am 3.5.2010 (siehe den damaligen Bebauungsplan: Alten u. Pflegeheim mit 45 Plätzen) Nach fortgeschrittener Planung hat dann Bürgermeister L. Maurer so eine Einrichtung verhindert. Obwohl in der zweiten Fragebogenaktion aus dem Jahr 2015 unsere 155 Senioren im Antwortbogen eindeutig zu erkennen gaben, dass wir langfristig so eine Einrichtung dringend benötigen. Am 8.5.2015 wurde dann das Ergebnis durch Mitarbeiter des Landratsamtes vorgetragen. Die Auswertung ergab dann: 16 % (ca. 25 Personen) wollen in einem Seniorenheim in Hohenlinden wohnen und auch bei Pflegebedürftigkeit hier versorgt werden. Weitere 17,7 % wollten laut Umfrage ein Pflegeheim (ca. 27 Personen), das ist etwa der Bedarf wie in Anzing. Diese Auswertung wurde nicht publik gemacht, weder in der Tagespresse noch im Amtsblatt, da ja sonst Begehrlichkeiten aufkommen könnten und die Bürgerlichen mit ihre Prognose sogar Recht hätten, dass wir langfristig so eine Einrichtung auch in Hohenlinden benötigen. Dieses Vorgehen zeigte ganz klar, dass die Wünsche unserer Senioren von der ÜWH und der CSU missachtet und leider nicht veröffentlicht wurden.

Nur die Bürgerlichen haben die ursprüngliche Planung unterstützt. Die Bürgerlichen waren übrigens die erste Fraktion im Gemeinderat, die einen Antrag für ein Seniorenheim in Hohenlinden eingereicht hat. Die ÜWH und Bürgermeister Ludwig Maurer wollen aber so eine Einrichtung in Hohenlinden nicht.

Wählen Sie deshalb am 15.3. „Die Bürgerlichen“ und unseren Bürgermeisterkandidaten Herrn Martin Huber, damit wir unser Ziel, die behindertengerechte Wohnanlage, (so wie ursprünglich auch geplant) schrittweise in den nächsten Jahren in ein Seniorenheim mit Tagespflege umzuwandeln, verwirklichen können.

Planung für einen neuen Kindergarten
Auch der Neubau eines weiteren Kindergartens steht an. Dieser könnte bei der Planung in entsprechender Größe auch als Ersatzbau für den bestehenden katholischen Kindergarten gesehen werden. Der weit über 40 Jahre alte katholische Kindergarten weist schon seit langer Zeit diverse Mängel auf und wurde bereits mehrmals saniert. Schon mehrmals wurde seitens der Kirchenverwaltung, sowie durch bereits erfolgte Anträge der Bürgerlichen darauf hingewiesen, dass man sich in den kommenden Jahren Gedanken um einen Ersatzbau bzw. Neubau machen muss.Der ideale Standort ist nach Meinung der Bürgerlichen, das Grundstück auf dem bereits jetzt der kirchliche Kindergarten steht. Im Osten des großen Gartens könnte der Neubau erstellt werden, den man später nach Umzug problemlos erweitern könnte. Das Grundstück ist mit etwa 3500 m² hierfür ausreichend groß. Darüber hinaus ist hier bereits die komplette Infrastruktur (Waser, Kanal, Fernheizung usw.) vorhanden und es befinden sich auf dem Rathausplatz direkt daneben genügend Parkplätze. Mit diesem idealen Standort neben dem Gemeindlichen Kindergarten sollte auch überprüft werden, ob durch eine engere Zusammenarbeit der beiden Kindergärten auch die Schließzeiten eventuell noch etwas verkürzt werden könnten.

Überarbeitung des Gemeindeentwicklungsplanes- bzw. Flächennutzungsplanes
Für die Planung der zukünftigen Neubaugebiete sollten wir den Norden von Hohenlinden bevorzugen. Vor allem die direkte Nähe zu vielen Hohenlindener Einrichtungen (Kindergärten, Kinderkrippe, Sportzentrum, Schule/Turnhalle,Rathaus, Kirchen, Pfarrhof usw.) macht den Norden so attraktiv. Auch für unsere Kinder wäre der Schulweg wesentlich kürzer und gefahrloser.

Bereits seit 2002 hat uns der Planungsverband München mehrmals empfohlen und aufgefordert, dass wir uns bei zukünftigen Baulandausweisungen dringend nach Norden orientieren sollen. Zudem haben wir im Norden auch wesentlich weniger Probleme mit dem Lärmschutz usw. Bürgermeister Ludwig Maurer hat diese Hinweise aberimmer wieder ignoriert und unverständlicherweise immer den Süden von Hohenlinden (also sozusagen „zum Lärm hin“) für Bauland bevorzugt. Außerdem fordern die Bürgerlichen schon seit vielen Jahren, dass alle Ortsteile – unter anderem auch Kronacker – gleich behandelt werden müssen. Eigenartigerweise wird jetzt für viele Bürger ganz überraschend, durch Bürgermeister L. Maurer, ohne konkrete Bauwünsche eine Außenbereichssatzung für den kleinen Ortsteil Neustockach geplant.

Baugebiet Buchenstraße
Wie viele Gemeindebürger wissen, gibt es beim geplanten Baugebiet „Buchenstraße“ erhebliche Probleme, was den Lärmschutz, die Erschließungsstraßen, Stellplätze sowie die Höhe der geplanten Häuser angeht. Deswegen wurden auch die Einsprüche vom Landratsamt (Kreisbrandinspektion) und der Anlieger usw. unverständlicherweise ca. 13 Monate von der Gemeindeverwaltung und von Bürgermeister L. Maurer, nicht zur weiteren Behandlung usw. beim Gemeinderat vorgelegt. Auch die Bürgerlichen wollen, dass in diesem Baugebiet endlich wieder etwas vorwärts geht. Dazu müssen aber auch die gesetzlichen Vorschriften sowie die Hinweise des Planungsverbandes beachtet werden. Frau Bauer, vom Planungsverband München sagte ja am 6.11.2018 und am 20.11.2019 ganz klar und deutlich, dass man sich bei Aufstellung eines Bebauungsplanes strickt an die Höhe der direkt daneben liegenden Bebauung halten muss. Diese möchte Bürgermeister L. Maurer keinesfalls einsehen. Es wäre empfehlenswert gewesen, wenn Bürgermeister Ludwig Maurer statt dem Stadtplaner vom Planungsverband München vorab unseren früheren Architekten H. Martin Hubner mit eingebunden hätte. Er hätte gewusst, was man an Stellplätzen und Besucherparkplätzen auch nach den aktuellen Vorschriften vorhalten muss und welche Breite eine Zufahrtsstraße in einem Wohngebiet auf dem Land aufweisen muss. Siehe hierzu Beispiel Ahornstr./Mühlenstr. und Josef-Katterloher–Ring und Buchenstraße aus dem dem Jahr 2004. Es sind auch die Lärmschutzwerte (dB-Werte) nach der 16.
BlmSchV für ein reines Wohngebiet einzuhalten.

Radweg – Erweiterung nach Ebersberg
Nach mehreren Anträgen der Bürgerlichen – vor allem durch den Einsatz von Otto Hornig – wurde bereits ein kurzes,aber sehr wichtiges Stück in Richtung Ebersberg erstellt. Für die Bürger hat aus unserer Sicht, der Weiterbau dieses Radweges oberste Priorität, um endlich mehr Sicherheit für unsere Bürger, Radfahrer und Kinder gewährleisten zu können. Es ist fragwürdig, warum der Bau des Radweges nach Maitenbeth-Haag vom Straßenbauamt bevorzugt wurde. Dieser wird von den Hohenlindener Bürgern wohl wenig angenommen. Der Gemeinderat wurde zu dieser Planung auch nicht frühzeitig mit eingebunden.

Unser Naherholungsort – Ebersberger Forst
Der Ebersberger Forst muss uns als Landschaftsschutzgebiet in seiner jetzigen Form erhalten bleiben.
Eine Änderung der Landschaftsschutzgebietsverordnung über die Aufhebung oder Änderung der Schutzzwecke würde es ermöglichen, mehr als die 5 geforderten Windräder in den Forst zu stellen.
Man will hier dem Artenschutz wertvolle Flächen nehmen und für den Klimaschutz opfern, um dann das Ergebnis als Gewinn für die Umwelt zu verkaufen.

Landwirtschaft und Naturschutz
Unsere Landwirte haben schon seit vielen Jahrzehnten unsere Kulturlandschaft immer gewissenhaft nachhaltig und weitsichtig bearbeitet und sich mehr Achtung und Unterstützung für ihre wertvolle Arbeit verdient. Vielen
Verbrauchern ist gar nicht bewusst, wie wichtig unsere Landwirtschaftlichen Betriebe für die Erzeugung unserer hochwertigen Lebensmittel sind.

Neubau von Solaranlagen – Unterstützung zur Klimaneutralität
Unser langfristiges Ziel ist die Verringerung des CO2-Ausstoßes und das Ziel ist die kommunale Klimaneutralität. Um dieses Ziel zu erreichen, sollten wir in unserer Gemeinde (auch für eigenen Stromverbrauch) weitere Photovoltaikanlagen auf den gemeindlichen Gebäuden errichten. Vor ca. zehn Jahren wurde auf Antrag der Bürgerlichen auf dem Dach des Bauhofes, die erste gemeindliche Photovoltaikanlage installiert. Nach den aktuellen Berechnungen erzielt allein diese Anlage bei etwa 20 Jahren Laufzeit nach Abzug der Investitionskosten über 150.000,- Euro an Gewinn. Da die Zuschüsse für Solaranlagen gedeckelt werden, sollte der Gemeinderat noch versuchen, auf diversen Bauwerken der Gemeinde weitere Anlagen zu errichten. Es sollte im zukünftigen Gemeinderat über Bürgerbedarfsabfragen, ermittelt werden, ob Blockheizkraftwerke, zur Gewinnung von Strom und Fernwärme, als Ersatz für alte Heizungen in Betracht kommen.

Wir müssen darüber hinaus umgehend über Standorte für Elektro-Schnell (E- Ladesäulen für Autos) nachdenken, falls möglich auf einem gemeindlichen Grundstück. Die umliegenden Gemeinden verfügen bereits über Ladestationen.